Ich denke, also bin ich – Ich fühle, also bin ich – Ich atme, also bin ich – Ich Du Wir
Die Humanitische Psychologie/-therapie, insbesondere die Körperpsychotherapie die tiefenpsychologisch orientiert ist (das Unbewusste erhellend, S. Freud), sieht den Menschen untrennbar in seiner sozialen, somatischen, psychodynamischen und geistigen/spirituellen Einheit. Ist diese gestört entsteht Leiden.
Den Menschen als eine Einheit, verbunden mit Natur und Kosmos, der als Erwachsener nach Vervollkommnung (C.G. Jung) Individualisierung, Erkenntnis und Wirksamkeit strebt.
Integer – verbunden und frei sein, entspricht einer Sehnscuht strebt. weniger nach Perfektion und negativ Stress – strebend.
Pioniere der Psychotherapie, die sich an einem positiven Menschenbild orientierten, waren W. Reich, unser westlicher Lebensenergieforscher, formulierte die so: Liebe, Arbeit, Wissen. V. Frankel. ,V. Kast, Yalom verweisen uns u.a. auf das Essentielle der Lebensthemen, die es zu bewältigen gilt. Ich würde sagen anhand derer wir uns individuell und evolutionär als Menschheit entwickeln und erkennen. Antworten, wie wir sie auch in der Philosophie und Religionen finden.
Das Systemsiche Denken, zeigt auf wie alles mit allem zusammenhängt und interagiert. Das Polaritätsgesetz zeigt auf wie über die verschiedenen Pole hinaus das dritte, neue entsteht.
Die Aufstellungsmethode ist sehr bereichernd und wirksam, was stellvertetend darüber sichtbar gelöst werden kann.
Vielleicht sind wir Psychotherapeuten heute die Mittler dessen, die Praktiziernden, die jenseits von psychischer Krankheit dieses erforschen – im dialogischen Austausch mit ihren Klienten/Patienten.
Wir erforschen mit ihnen, im Dialog, was hilft, sie darin mündig, würdig sein lassend – um sich zu emanzipieren, In diesem Geist sind die vielen Methoden und Begründer, wie F. Perls und L.Lowen, G.Boysen ab den 1970/80 empor gekommen und viele weitere ihnen folgend. Der Gestalt-(G.Perls) und Gespächsttherapie (C. Roger u.a.) sehr verwandt leitet uns im Herzen um ein humansitisches Menschenbild, auf der Suche nach dem wesentlichen, leidvollen, wenn der Mensch emotional verwirrt aus dieser Einheit gefallen ist. Indem das Fühlen, die geistige Welt, jenseits der Perfektion, der emotionalen Reaktionen und der überbetonten materiellen Welt, das Lebendige, der Mensch mit seinen Bedürfnisse, von Grund auf Gut und beseelt, zu unterstützen, im Vordergrund steht.
Von daher wirken wir ganzheitlich auf den verschiedenen Ebenen des menschlichen DASEINS, wir reinzenieren alte und neue Szenen, psychodynamisch wie meditativ. Mental einher mit der Körperhaltung und Atmung arbeitend, mit und ohne Berührung. Mit Energie und Bewegung, Ausdruck, Aggressions- Selbstbehauptungsübungen.
Mit positiver Kraft und Vision durchwandern wir die unbewussten Schattenanspekte, um gebundene Lebensenergie zu befreien für mehr Freude und Herzensbildung.
Humanistisch an der Natur des Menschen interessiert fördern wir die Entwicklung in den Lebensphasen auch nachreifend zu dem was in der frühen Kindheit sich nicht hat weiter entwickeln können. Davon ausgehend das eingefahrene Überlebens-Muster die Gesundheit und das Wirken belasten. Wenn die Seele leidet.
„Der Körper kennt die Wahrheit“ – er, das Unbewusste, spricht zu uns mit seinen psychosomatischen Symptomen, unterdrückten Bedürfnissen und Gefühlen wie dem unverarbeiteten aus der persönlichen Lebensgeschichte. Chronischer Stress und Traumen belasten insbesondere unser Nervensystem, den ganzen Organismus und beeinflussen unsere Lebensenergie -kraft und Selbstausdruck. Oftmals verschließt sich der Mensch so sehr von seinem lebendigem SEIN, das er/ sie sich leer und depressiv wahrnimmt und gibt.
Unsere Kontakt-Beziehungsfähigkeit ist eingeschränkt, wir verstricken uns in Streit und Machtkonflikten.Unsere verinnerlichte Körper- Geisteshaltung zeigt auf wie fixiert, erstarrt und verspannt, leistungs- anpassungsorientiert wir in der Welt sind.
Insbesondere die frühen Prägungen, auch vorgeburtliche, aus dem Familiensystem, sexuelle Gewalterfahrungen und Verwirrungen im Beziehungsgeflecht belasten nachhaltig. Systemisch gesehen wirken ungelöste Konflikte generationsübergreifend belastend weiter, Kriegstraumen wie ein soziales Erbe in uns, zellulär. Das Lebendige ist zurückgehalten, so auch der Atem.
Mangelnder Halt spiegelt sich unter anderem in unserem Bindegewebe und Körperspannung wieder mangelnde Bindungssicherheit im Beziehungsverhalten und Sebsicherheit -wert.
KPTT – KörperPsychoTraumaTherapie
Wird über ein Körperspürbewusstsein (den inneren Beobachter) und dem wahrnehmen der Atem- bewegung und andere vegetativen Reaktionen und im KörperAusdruck, -Haltung, der Worte und Emotionen ein unmittelbarer Zugang zu unseren blockierenden Reaktionsweisen und Gedanken wie den Ressourcen und HumanBedürfnissen möglich.
Wir sind im Dialog mit Ihnen, manchmal psychoedukativ erklärend, gemeinsam erforschend und belebend was sie aus der Enge in die Weite, führt.
Diese Vorgehen ist mit und ohne Berührung möglich, verschiedene methodische Ansätze die wir als Körperpsychotherapeuten stets fortbildend integrieren, können neben dem dialogischen, bewusstwerdenden Gespräch, je nach ihrem Konfliktthema und Heilungswunsch und ihrem Anliegen ihre Entwicklung und die in ihrer Umgebung fördern.
Einfach SEIN – vital und pulsierend, durchströmmt & integer, verbunden und frei.
Innerhalb eines beziehungsorientiertem, psychodynamischen und traumatherapeutischen Ansatzes, wie einem emotions- und körperzentrierten und bewusstseinsbildendem Vorgehen können wir ihre Konflikte, lebensgeschichtlichen Erfahrungen würdigen. Ressourcenorientiert ihr (Kindheits-)Erfahrungen, ihre belastende gesundheitliche Situation, ihre Familiensysteme wie Themen im Beruf fokusieren oder prozessbegleitend bearbeiten/wandeln.