Körperorientierte Traumatherapie
Traumatherapeutisch gibt es vielerlei Folgesymptome welche nach einem Schocktrauma, Unfall, Erkrankung, Verlust und oftmals (sexuelle) Gewalterfahrung zu verarbeiten sind.
Systemische- wie Entwicklungs- und Bindungstraumen sind eingewebt in unser inneres Selbstsystem/Charakterstruktur.
Dies gilt es zu ergründen, zu Spüren in einem haltgebenden Raum in behutsamer Weise, um ihre Wahrnehmung das IchBewusstsein und die Würde zu stärken, ihr Herz zu befrein.
Aus der Enge in die Weite, mit dem Fluß des Lebens.
Opfer-Täterdynamik hinterlässt Spuren – die einem Seelenmord gleichen.
Ein Traumasog oder -komplex ist zu händeln. Die Überlebensstrategien und Traumareaktionen erkennen, sich annehmen und versöhnen mit Scham und Schuldgefühlen, Macht und Ohnmacht, Angst und Aggression, Selbst-Fremdbestimmung.
Kollektiv wirken die Traumen der Ahnen in uns weiter.
Ebenso die transgenerativen Traumen, die unserer Vorfahren aus dem Krieg.
Der Atem, Spannungs- und Gedankenmuster und unser polyvagales Nervensystem, mit den Möglichkeiten der Flucht des Angriffs und der Erstarrung und die Ressourcen haben wir stets im Blick.
Imagination und Körperwahrnehmung (Focusing), der Innere Dialog-, Aufstellungsarbeit, mit Dissoziation wie dem Körperbild und Meditation, Bewegungsübungen.
Ihr Spürbewusstsein entwickelnd können sie Neues wagen, um gestärkt besser selbst- und kontaktreguliert, mentalisierend hervor gehen lassen.
Sie können spezielle Settings mit und ohne Berührung wählen, je nach Anliegen ob kurzzeitig oder längerfrisitg, ob ergänzend zu ihrer Psycho- (Gruppen)therapie, oder als Teil einer längeren LebensprozessBegleitung.